Zur Musik. Diese Anzeige richtet sich vornehmlich an alle, die glauben, man könne Musik sehen. Oder wiegen. Oder zählen. Oder sogar ausmessen. Etwa nach dem Motto: Je kompakter desto klingt. |
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Zum Bedienungskomfort. Was heißt eigentlich Bedienungskomfort? Doch wohl dieses: Mit den wenigsten Handgriffen die meisten Ergebnisse erreichen. Oder anders ausgedrückt: Nicht einen Sender suchen, sondern einen Sender finden. Nicht einen Tonarm vorsichtig anheben, vorsichtig einschwenken, und noch vorsichtiger absenken, sondern einfach antippen und spielen. Und erst recht nicht von einem futuristischen Design auf eine zukunftssichere Bedienung schließen. Bleiben wir also dabei: |
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Zur Klangqualität. Auch hier die Frage: Was heißt das eigentlich? Was es nicht heißt, sagen wir gleich: Sound. Denn für uns zählt nur eines: Das musikalische Signal, das in unsere Geräte eingegeben wird, darf sich am Ender der HiFi-Kette (also bei den Lautsprechern) nicht verändert haben. Wie erreicht man das? |
Zum Thema Warum", so fragt man uns öfter, baut Revox Einzelbausteine und nicht auch mehrere Geräte in einem Gehäuse? |
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Zum Design Über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten. Oder doch? Also gut: Das Design der neuen Revox-B-Linie ist vorgegeben. Einmal durch die Technik - sie setzt logische Anordnung der Bedienungselemente vorraus. Zum anderen durch das Material und die Verarbeitung - die Oberfläche aller Geräte ist mit einer speziellen Farbschutzschicht (hat nur Revox) überzogen. Ach ja, da ist noch etwas: Alle Bedienungselemente, die selten benutzt werden, sind auf der Frontseite unter einer Leise verdeckt. |
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So Durch Kompromißlosigkeit. (Übrigens der Hauptgrund, weshalb Sie von Revox erst dann andere Gerätekombinationen finden werden, wenn dort die gleiche Kompromißlosigkeit zu gleichen Ergebnissen führt). |
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Zur Wertbeständigkeit. Erfolge der vergangenheit sind in vielen Fällen der Schnee von gerstern, geschmolzen und nicht mehr aktuell. Seltsam, mit Revox-Geräten ist das anders. Falls Sie einmal HiFi-Anzeigen studieren, in denen Privatbenutzer Ihre gebrauchten Geräte anbieten, werden Sie etwas überraschendes feststellen. Dort, wo andere Geräte bereits nach wenigen Jahren nur einen Bruchteil ihres einstigen Preises bringen, steht Revox immer noch mit einem hohen Wiederverkaufswert zu Buche. Wie das? |
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Zur Norm. Bleiben wir mal bei der DIN-Norm, sie ist die bekannteste. Würden Sie Ihre HiFi-Anlage nach den Mindestforderungen dieser Norm aussuchen, dann hätten Sie in manchen Bereichen ausreichende Ergebnisse, in vielen Fällen bereits ungenügende. Deshalb gehen die meisten heute erhältlichen HiFi-Anlagen deutlich über diese Mindestforderungen hinaus. Aber trotzdem ist HiFi nicht gleich HiFi. Wie also sieht die Revox-Praxis aus? |
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Der Grund Zwei Beispiele. Vor 10 Jahren kam die Tonbandmaschine Revox A77 auf den Markt. Mit einer technischen Auslegung, die alles bis dahin für Amateure Dagewesene in den Schatten stellte. Der Preis und das Leistungsvermögen dieser Bandmaschine hat sich auch nach dieser langen Zeit bis heute kaum verändert. Revox-Käufer und Revox-Interessenten wußten also, welche Top-Qualität sich dahinter verbirgt. Und sie wußten, das Revox auch noch nach 10 oder 20 Jahren Ersatzteile liefern würde. Logische Folge: Der Gebrauchtmaschinenpreis ist ganz schön nah am Neupreis. |
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Die Parxis Manche Forderungen der Norm würden auf ein Auto übertragen ungefähr das bedeuten: Das Fahrzeug muß mindestens 15 PS haben, aus seiner Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h nach spätestens 180 m Bremsversuch stehen, Steigungen von 5% gerade noch schaffen, darf dabei das Motorengeräusch einer Dampfwalze entwickeln und sich bei Seitenwind eine Spurabweichung von einer halben Straßenbreite erlauben. Zugegeben, etwas überspitzt formuliert, aber: würden Sie sich mit einem solchen Auto zufrieden geben? |
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Quelle: HiFi Stereophonie, März 1978
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